,,Viele Menschen, die zu uns kommen, sparen an dringend benötigten Medikamenten oder heizen ihre Wohnung nicht mehr. Krank und frierend sitzen sie im Kalten"
Noch bevor sich die Lage durch den Krieg in der Ukraine, den stark steigenden Energiepreisen und die allgemeine Inflation drastisch anspannte, war jeder Fünfte in unserer Stadt von Armut betroffen oder bedroht. Diesen Sommer erreichte die Armutsquote einen neuen Höchststand. Der größte Anstieg: bei Erwerbstätigen.
Mehr Menschen rutschen durch die aktuelle Lage in prekäre Situationen!
Das wenige Geld, das zuvor schon kaum für die nötigsten Dinge zum (Über-)Leben reichte, ist nun knapper denn je. Stehen besondere Ausgaben an, wird das zur echten Zerreisprobe:
- Wie bezahle ich meine rezeptfreien Medikamente?
- Woher das Geld für neue Schuhe nehmen?
- Wie kann ich meine Kinder mit wenig Geld trotzdem gesund zu ernähren?
- Ich würde meinem Enkel so gerne ein Weihnachtsgeschenk machen, aber wie?
»Nicht wenige, die zu uns kommen, sind von Altersarmut betroffen oder als Alleinerziehende extrem knapp dran. Dass in den Supermärkten alles teurer geworden ist und die Engergiepreise sich mehr als verdoppelt haben, trifft diese Menschen besonders hart.« Melanie Balling, Sozialpädagogin der Kirchlichen Allgemeinen Sozialarbeit (Sozialberatung)
Wir dürfen niemanden in Not gleichgültig sich selbst überlassen! Niemand soll frierend in einer dunklen Wohnung sitzen.
Gemeinsam mit unseren weiteren Hilfen im Kampf gegen Armut, wie z. B. der Wärmestube und unseren Hilfen für Menschen in Wohnungsnot, sind wir oft die letzte Zuflucht für bedürftige Menschen. Handeln Sie mit Ihrer Spende und schenken Sie Hilfesuchenden in unserer Stadt neue Hoffnung! Herzlichen Dank!
Projektort: Lorenzer Straße 2, 90408 Nürnberg, Deutschland